Trotz Inflation zu guten Aufträgen

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Prozessdokumentation, Infoveranstaltungen und Vertrauen: So gewinnen Handwerksbetriebe in der Inflation

  • Wie Handwerksbetriebe in Zeiten der Inflation Kunden gewinnen
  • Infoveranstaltungen im Handwerk: Mehr Vertrauen, mehr Aufträge
  • Prozessdokumentation als Schlüssel zum Erfolg im Handwerk

Kunden gewinnen trotz Inflation
Wie schaffst du Vertrauen und bleibst gefragt?

Die Inflation stellt viele Handwerksbetriebe vor neue Herausforderungen: Materialpreise steigen, Kunden sind verunsichert und überlegen genau, wie sie ihr Geld investieren. Doch gerade jetzt bieten sich Chancen, sich als verlässlicher Partner zu positionieren und neue Aufträge zu sichern. Für wachsende Handwerksunternehmen mit mehreren Mitarbeitenden und wenig Zeit ist es entscheidend, die richtigen Hebel zu kennen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Infoveranstaltungen, transparenter Prozessdokumentation und gezieltem Marketing Vertrauen aufbaust – und warum das gerade in unsicheren Zeiten den Unterschied macht. Die folgenden Impulse helfen dir, deine Position am Markt zu stärken und auch in Zukunft attraktive Kunden zu gewinnen.

1. Die Inflation als Chance begreifen

Viele Handwerksbetriebe sind trotz Inflation gut ausgelastet – doch die Unsicherheit bei Kunden wächst. Gerade jetzt suchen Menschen nach Möglichkeiten, ihr Geld wertstabil zu investieren. Immobilien und Modernisierungen stehen dabei hoch im Kurs. Wer als Handwerksunternehmer versteht, dass die Inflation nicht nur Risiko, sondern auch Chance ist, kann gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen. Statt nur auf Förderprogramme zu setzen, lohnt es sich, aktiv zu kommunizieren, wie handwerkliche Leistungen zur Wertsteigerung und Werterhaltung beitragen. So positionierst du dich als Experte für sichere Investitionen – und sprichst genau die Kunden an, die jetzt handeln wollen.

2. Infoveranstaltungen: Mehr erreichen in weniger Zeit

Die klassische 1:1-Beratung stößt im Alltag schnell an ihre Grenzen – gerade wenn viele Anfragen gleichzeitig eingehen. Infoveranstaltungen bieten hier einen echten Mehrwert: Du erreichst mehrere Interessenten auf einmal, beantwortest häufige Fragen gebündelt und präsentierst dich als kompetenter Ansprechpartner. Das spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch Vertrauen, weil potenzielle Kunden sehen, dass sie mit ihren Anliegen nicht allein sind.

Ich glaube, dass wir uns das im Handwerk einfach in Zukunft nicht mehr leisten können, weil das zu zeitintensiv ist und deshalb ist eine Infoveranstaltung ein wunderbares Medium, um aus dieser 1 zu 1 Beratung herauszukommen.

Jan-Steffen Adlunger

Durch Kooperationen mit anderen Gewerken oder sogar branchenfremden Partnern kannst du das Angebot noch attraktiver machen und neue Zielgruppen erschließen.

3. Vertrauen durch Transparenz und Prozessdokumentation

Kunden investieren heute größere Summen und erwarten Sicherheit. Hochglanzbroschüren allein reichen nicht mehr aus. Was wirklich überzeugt, ist Transparenz im Ablauf: Zeige, wie du arbeitest, dokumentiere Bauprozesse mit Fotos und erläutere die einzelnen Schritte. So wird dein Qualitätsversprechen greifbar und nachvollziehbar.

Der noch größere Hebel ist die Bilder zwischendurch – wie sah denn die Baustelle aus am Anfang, nicht nur am Anfang und am Ende, sondern auch die einzelnen Bauprozesse.

Jan-Steffen Adlunger

Diese Offenheit schafft Vertrauen und hebt dich von Mitbewerbern ab, die nur das Endergebnis zeigen. Gerade bei Infoveranstaltungen kannst du mit echten Beispielen aus der Praxis punkten.

4. Antizyklisch denken und neue Themen setzen

Viele Handwerksbetriebe konzentrieren sich auf aktuelle Trends wie Heizungsmodernisierung. Wer antizyklisch denkt, kann sich jedoch gezielt abheben: Vielleicht ist gerade das Thema Badrenovierung oder barrierefreier Umbau für deine Zielgruppe interessant. Überlege, welche Leistungen in Zukunft gefragt sein könnten und positioniere dich frühzeitig. So erreichst du Kunden, bevor der Markt überlaufen ist – und sicherst dir Aufträge, die andere übersehen.

5. Marketing, das die echten Sorgen trifft

Kunden wollen nicht einfach nur ein neues Bad oder eine Heizung – sie suchen Lösungen für ihre aktuellen Sorgen: Werterhalt, Geldanlage, Sicherheit. Richte deine Kommunikation genau darauf aus. Statt Standardwerbung hilft eine Anzeige oder Einladung zur Infoveranstaltung, die gezielt auf diese Fragen eingeht: „Sie haben Geld und wissen nicht, wohin damit?“ Damit holst du die Menschen in ihrer Lebensrealität ab und zeigst, dass du ihre Situation verstehst. Das schafft Aufmerksamkeit und öffnet Türen für neue Aufträge.

6. Prozesse standardisieren und externe Impulse nutzen

Mit wachsendem Betrieb steigt die Komplexität. Standardisierte Abläufe helfen, Qualität zu sichern und Zeit zu sparen. Dokumentiere deine Prozesse, schule dein Team und hole dir regelmäßig externen Input, um Betriebsblindheit zu vermeiden.

Raster bringt Zaster – gerade wenn wir über Prozesse und Standardisierung von Prozessen reden, dann ist das so ein Leitmotiv, was vielleicht den ein oder anderen an der Stelle auch antreiben kann.

Jan-Steffen Adlunger

So bleibst du flexibel, kannst dich schnell auf Marktveränderungen einstellen und bietest deinen Kunden dauerhaft hohe Qualität.

Fazit: Wie schaffst du Vertrauen und bleibst gefragt?

Gerade in Zeiten der Inflation suchen Kunden nach Sicherheit und Orientierung. Wer als Handwerksunternehmer gezielt auf diese Bedürfnisse eingeht, Infoveranstaltungen nutzt und Transparenz in den Prozessen schafft, baut nachhaltiges Vertrauen auf. Standardisierte Abläufe und kluges Marketing helfen, auch mit wenig Zeit den Betrieb erfolgreich zu steuern. Überlege, wie du die vorgestellten Impulse in deinem Alltag umsetzen kannst – und bleib offen für neue Wege.

Hör dir die Podcast-Episode mit Jan-Steffen Adlunger an und teile sie gern mit Kollegen, wenn du wertvolle Impulse mitnehmen konntest!

Nutze Infoveranstaltungen, um viele Kunden gleichzeitig zu erreichen und dich als Experte zu positionieren – so baust du Vertrauen auf und hebst dich von der Konkurrenz ab.

  1. Marketing & Vertrieb: Kunden gezielt mit ihren aktuellen Sorgen ansprechen
  2. Prozessoptimierung: Abläufe standardisieren und dokumentieren
  3. Dokumentation: Bauprozesse transparent machen und Vertrauen schaffen
  4. Führung & Leadership: Team schulen und externe Impulse nutzen
  5. Digitalisierung: Prozesse und Kommunikation effizient gestalten

Inhalt:

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